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Brustliebe, Brustgesundheit und Brustmassage


Die weiblichen Brüste sind weit mehr als ein weibliches Organ der Lust und dienen nicht nur zur Versorgung von Neugeborenen. Auf lateinisch Mamma oder Mamma feminina, stellen sie von Anbeginn unseres Lebens eine essentielle Verbindung zu unser Psyche und unserem Seelenleben dar. Letztendlich zu der wichtigsten Verbindung, nämlich zu uns selbst!

Aus meinen Beobachtungen und Recherchen möchte ich ganz frech schließen, dass unsere Brüste wohl neben der Gebärmutter das weit unterschätzteste Köperteil der Frau ist.


Mit diesem Artikel möchte ich dich einladen, deine Brüste als etwas ganz besonders zu betrachten, zu spüren und zu bewohnen. Es ist mir eine große Freude dir meine ganz eigene Art der Brustmassage als Inspiration in einer geführten meditativen Anleitung weiterzugeben, sodass du dich damit verwöhnen kannst.


Es ist mir so wichtig, weil ich lange Zeit meine Brüste so, wie sie waren, abgelehnt habe.

Seien sie dir zu klein oder zu groß, zu spitz, zu rund. Im Laufe meines Lebens habe ich viele wunderschöne Brüste und Frauen kennengelernt, wo nur wenige vollkommen im Frieden und in der Wertschätzung mit ihren Brüsten lebten.


Was Schaman*innen, die Medizinfrauen und -männer und Wissensträger*innen der Urvölker und des tiefen Ur Wissen schon lange weitergeben, wird nun auch von Studien belegt.


Die Annahme deiner Brüste spiegelt sich auch in deren Gesundheit wieder.


Dies bestätigen Forscher und Studien. Unter anderem wird von der Cambridge University berichtetet, dass viele Frauen unzufrieden mit der Größe ihrer Brüste sind. So überrascht es keinen, dass selbige Studie ebenfalls belegt, dass dieses Ausmaß der Unzufriedenheit negative Folgen auf die Gesundheit und Psyche haben kann.


„Die mütterliche Brust lädt uns zum stillen Verweilen ein. Die ästhetische Brust erregt uns und zu diesem Zweck wird sie auf Plakaten und Titelblättern und wohin wir auch schauen ein gesetzt.“


....außer weibliche Nipple die sind wohl gefährlich.


Leider ist es immer noch so, dass viele Menschen mit dem gesellschaftlich geprägt und geförderten Bewusstsein aufwachsen, dass die Brüste als Lust und Besitzobjekt dem Akt der Sexualität oder der Versorgung der Kinder dient.


Im Teenageralter beginnen wir uns automatisch zu vergleichen. Manche der Brüste werden probiert, mit Socken und Push-Ups auf das Niveau der Zeitschriften und Illustrierten zu heben. Erst zu Beginn meiner Zwanziger begann ich zu begreifen, dass meine Brüste nicht nur dazu dienen, mich als weibliches und sexuelles Wesen zu kennzeichnen. Es brauchte lange bis ich spürte, dass meine Brüste so viel mehr als dies waren.


Bilden sie doch offensichtlich die Tore zu unserem Herzen. Ganz nah im Bereich des vierten Chakras. Anahata das Zentrum, in dem unsere Emotionen gespeichert werden.


So ist es kein Wunder, dass häufig auftretende Zysten für unverarbeitete Emotionen stehen können. Denn, das „gebrochene Herz“ oder auch Schuldgefühle, als dieUnfähigkeit, sich oder anderen zu verzeihen, blockieren den Energiefluss der Brüste.



Es ist ein wichtiger Punkt im Aspekt der Brustgesundheit, sich selbst gut zu nähren und zu lernen, sich selbst zu halten!



Sich selbst die Mutter sein, die wir uns immer gewünscht hätten, wird für mich nun immer mehr zum Ausdruck meiner Selbstliebe und zur Quelle meiner Urkraft. Es mag zu Beginn schwierig sein und sicherlich eine Herausforderung darstellen, wenn wir als erstes den Schmerz, dieses nicht (genug) gehalten seins spüren. Doch bringt mich diese Akzeptanz mehr und mehr auf den Weg der Selbstermächtigung, die ich nun in meinem Wirken, als auch in meiner Zusammenarbeit mit Frauen weitergeben darf.


Zum Schluss möchte ich dir noch an diesem Zitat ein Lächeln auf deine Lippen zaubern:


Natalie Angier, Journalistin und Autorin des Buches „Frau“ schreibt:


„Wenn Brüste etwas Wesentliches zu sagen hätten, wären sie weniger variabel und launisch, als sie sind. Dann verhielten sie sich wie brave Milchdrüsen: einen Teelöffel voll pro Brust pro Frau und basta. Wenn Brüste reden könnten, würden sie wahrscheinlich Witze erzählen – nichts als Witze den lieben langen Tag.


Mittlerweile empfinde ich es als ein unfassbar wundervolles Privileg, eine Frau mit Brüsten zu sein. Meine geliebte Brust, die mich sehr schnell auf mein hormonelles Ungleichgewicht während meines Zyklus hinweist und mir als Lehrerin meiner eigenen Empfindlichkeit und Wechselhaftigkeit wach zur Seite steht.


Lass dich leiten , lass dich berühren und verfuühren- lass dich umarmen, deine Inga





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